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: Dirk Lippmann hat in Münster Grafikdesign studiert und arbeitet seit dem Diplom in einer Werbeagentur in seiner Heimatstadt Osnabrück. Er gab seinem Plakatentwurf den Titel: "Auf eine himmlische Wiesn 2018!".
"Der Gedanke", so Lippmann, "an das erhabene Gefühl, bei strahlend blauen Himmel über die Wiesn zu schlendern – umgeben von gutgelaunten Menschen, leckeren Düften und zünftiger Musik – das brachte mich auf meine Plakat-Idee. Und so machte ich diesen Blick nach oben zum Thema meines Wettbewerbsbeitrags."
Und so sind auf dem Plakat vor dem blauen Himmel die Symbole der Wiesn, wir Maßkrug, Lebkuchenherz, Blasmusik und Brezn als weiße Wolken zu sehen. Auch der schwungvolle Schriftzug zeigt himmelwärts. Als weiteres Element ist noch das Riesenrad zu sehen.
Zum zweiten Mal fand der Plakatwettbewerb öffentlich statt und ein Teil der Auswahl lag in der Hand der Bürger und Bürgerinnen. 184 Entwürfe wurden eingereicht, von denen 60 ins öffentliche Voting kamen. Die 30 beliebtesten Entwürfe gingen dann in die Entausscheidung der Fachjury.
Neben dem Sieger Dirk Lippmann, der ein Preisgeld von 2500 Euro erhält, gibt es noch Preisgelder in Höhe von 1250 Euro für den zweiten Platz, der an Florian Beierlein aus Rosenheim geht, sowie für den 3. Platz, den Nina Bachmann aus München erringen konnte.
Fachpreisrichter 2018
- Leonie Dauenhauer, CEO, Creative Direktor der Agentur Studio Neo GmbH
- Matthias Harbeck, i.V. Ronald Focken, serviceplan Gruppe für innovative Kommunikation
- Ralf Gabriel, TIM e.V.
- Peter Inselkammer, Sprecher der großen Wiesn-Wirte
- Günter Malescha, Malescha GmbH
- Henning Rader, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Graphik/Plakat/Gemälde
- Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft und Festleiter
- Lorenz Stiftl, Sprecher der kleinen Wiesn-Wirte
- Josef Thaler, CommClubs Bayern e.V., München
Sachpreisrichter 2018
- Stadträtin Lydia Dietrich
- Stadträtin Gabriele Neff
- Stadtrat Richard Progl
- Stadtrat Klaus Peter Rupp
- Stadtrat Mario Schmidbauer
- Stadtrat Otto Seidl
Wichtiges Kriterium für die Auswahl durch die Fachjury ist neben der inhaltlichen Komposition die Umsetzbarkeit für die verschiedenen Souvenirs.
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