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189. Münchner Oktoberfest
21. September - 6. Oktober 2024
Update:

Landwirtschaftsministerium und Dehoga prämieren FestzeltePreis "Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt"

Im Rahmen eines Festaktes in München überreichten Ernährungsministerin Michaela Kaniber und Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA Bayern) an 38 bayrische Gastronomen die Siegel "Ausgezeichnete Bayerische Küche", "Ausgezeichnete Bierkultur" und "Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt". Gleich 14 Festzelte auf dem Oktoberfest wurden ausgezeichnet.

: Die berühmte bayerische Küche überzeugt durch viele verschiedene regionaltypische Zutaten, aus denen durch besondere Arten der Zubereitung einzigartige Gerichte entstehen. Dazu lassen sich landauf und landab die unterschiedlichsten regionalen Biersorten genießen. Um diese kulinarische Vielfalt in den Mittelpunkt zu rücken, hat das Ernährungsministerium im Jahr 2013 das Qualitätssiegel "Ausgezeichnete Bayerische Küche" ins Leben gerufen; 2017 kamen das Prädikat "Ausgezeichnete Bierkultur" und das Siegel "Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt" hinzu. Nun haben 24 bayerische Gastronomen wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das begehrte Prädikat mit Rauten für "Ausgezeichnete Bayerische Küche" erhalten. Im Rahmen eines Festaktes in München überreichte ihnen Ernährungsministerin Michaela Kaniber gemeinsam mit Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA Bayern), die Urkunden.

Alle Festzelte, die sich dieses Jahr mit dem Siegel "Ausgezeichnetes Bayerisches Festzelt" schmücken können, stehen auf dem Münchner Oktoberfest. Die Zeiten, in denen es in den Festzelten nur wenig außer Bier gab, sind lange vorbei. Schon bei der Zulassung für die Wiesn wird die Speisekarte in die Auswahlbewertung einbezogen. Neben den "großen" wie dem Armbrustschützenzelt, der Festhalle Schottenhamel, der Bräurosl, dem Hofbräu-Festzelt, dem Schützen-Festzelt und der Fischer-Vroni sind auch das Café Theres*, der Fisch-Bäda, die Hühner- und Entenbraterei Ammer, die Münchner Knödelei und die Münchner Stubn unter den Ausgezeichneten. Auf der Oidn Wiesn haben es sowohl das Festzelt Tradition als auch die Boandlkramerei und das Volkssängerzelt Schützenlies in den erlauchten Kreis geschafft.

Die Qualitätssiegel, die jeweils für drei Jahre vergeben werden, sind eine gemeinsame Initiative des Bayerisches Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und des DEHOGA Bayern. Bayernweit sind derzeit 130 Betriebe klassifiziert und mit den Rauten ausgezeichnet. Die Auszeichnungen stehen unter dem Leitgedanken "Regional. Saisonal. Original". Detaillierte Informationen für Gäste und interessierte Gastronomiebetriebe finden sich unter www.bayerischekueche.de.

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